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             ASL-Team 
              Mücke Motorsport erstmals in Monaco am Start - Sebastian Vettel 
              im freien Training Achter, Átila Abreu auf Rang 14 - Besuch 
              von 
              Christian Klien  
               
              Monte Carlo/Berlin (rol) Die nächste Premiere für das 
              ASL-Team Mücke 
              Motorsport aus Berlin-Altglienicke hat bereits am Donnerstag (19. 
              Mai) 
              begonnen. Nach den Spa-Rennen zu Pfingsten in Belgien tritt der 
              Rennstall aus der deutschen Hauptstadt nun erstmals in Monte Carlo 
              an, 
              wo die Rennen 7 und 8 der Formel-3-Euroserie am Freitag (20. Mai) 
              und 
              Samstag (21. Mai) im Rahmen des Formel-1-Grand-Prix von Monaco 
              ausgetragen werden. "Die Rennen sind der Saisonhöhepunkt 
              für uns", sagte 
              ASL-Mücke-Pilot Sebastian Vettel. "Die Atmosphäre 
              hier ist einzigartig", 
              meinte der Heppenheimer und ist sich darin mit seinem Teamkollegen 
              Átila 
              Abreu aus Brasilien (beide Dallara-Mercedes) einig. Im freien Training 
              am Donnerstag kam Vettel auf Rang 8, Abreu wurde 14.  
            Nicht 
              nur, weil die Team-Chefs aus der Königsklasse des Motorsports 
              die 
              Piloten aus der stärksten Nachwuchsserie der Welt in Augenschein 
              nehmen, 
              werden die Rennen ein besonderer Prüfstein für die Youngster. 
              "Es ist 
              alles enger und deutlich schwieriger für uns", sagte Teamchef 
              Peter 
              Mücke. "Das Wichtigste für unsere beiden Rookies 
              ist es, so viel wie 
              möglich zu fahren, um die Strecke kennen zu lernen." Zumal 
              nur ein 
              Qualifying (Freitag) für beide Rennen gefahren wird. "Da 
              muss man es auf 
              den Punkt bringen, um so weit wie möglich nach vorn zu kommen. 
              Denn das 
              Überholen ist in Monte Carlo nur sehr schwer möglich." 
            Einige 
              Tipps dafür, wie das möglicherweise zu bewerkstelligen 
              ist, hatte 
              Christian Klien parat, der sein ehemaliges ASL-Team Mücke Motorsport 
              am 
              Donnerstag einen Besuch abstattete. Der Österreicher war 2003 
              mit dem 
              Berliner Rennstall Vize-Meister in der Formel-3-Euroserie geworden 
              und 
              bestreitet nun sein zweites Jahr in der Formel 1 beim Team Red Bull 
              Racing. "Wir haben uns alle sehr über das Wiedersehen 
              mit Christian 
              gefreut", sagte Peter Mücke.  
                
             
                
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