|
Picture:poleposition.at |
|
Berlin/Magny-Cours
(rol) Das war ein Wiedersehen der Art, als das
ASL-Team Mücke Motorsport aus Berlin-Altglienicke Anfang Juli
im
französischen Magny-Cours mit seinem vorjährigen Fahrer
Christian Klien
im Rahmen Formel-1-WM-Laufes von Frankreich zusammentraf. Sowohl
der
Rennstall aus der deutschen Hauptstadt in der Formel-3-Euroserie
als
auch der Österreicher mit dem Jaguar-Formel-1-Team starteten
in die
zweite Hälfte der Saison 2004. Klar, dass da alle viel zu tun
hatten, um
die gewünschten Resultate zu erzielen. Doch es blieb auch Zeit
für ein
Treffen.
Auf Einladung von Christian Klien, der im Vorjahr als Mücke-Pilot
Vize-Meister in der Formel-3-Euroserie geworden war, das Marlboro
Masters in Zandvoort gewonnen und in diesem Jahr in Königsklasse
aufgestiegen war, konnte das ASL-Team Mücke Motorsport mit
Teamchef
Peter Mücke an der Spitze hinter die Kulissen der Königsklasse
schauen.
Christian zeigte den ehemaligen Mitstreitern sein neues Umfeld -
einem
ausführlichen Blick in die Box folgte ein Abendessen.
|
Picture:poleposition.at |
|
"Die
Freude war natürlich auf beiden Seiten groß, denn wir
hatten ja ein
sehr erfolgreiches gemeinsames Jahr, in dem wir prima miteinander
ausgekommen sind", berichtete Peter Mücke. "Christian
hat sich gut
entwickelt, ist im Training schon oft so schnell wie sein Teamkollege
Mark Webber gewesen. Ich traue Christian zu, dass er bald seinen
ersten
Punkt machen wird, wenn die Technik es zulässt und er das nötige
Quäntchen Glück hat."
"Schön, dass ich mal meine alte Truppe wiedersehen konnte.
Ich habe dem
Mücke-Team viel zu verdanken, denn es hat seinen Anteil daran,
dass ich
jetzt in der Formel 1 fahre", meinte der Österreicher.
Er habe sich gut
eingelebt in seinem neuen Formel-1-Team und hoffe, bald einen Platz
in
den Punkterängen zu schaffen. Und natürlich drückt
er dem Mücke-Team
genauso die Daumen wie es ihm.
|