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             Berlin/Estoril 
              (rol) Neuland steht für das ASL-Team Mücke Motorsport 
              aus 
              Berlin-Altglienicke am Wochenende in Estoril auf dem Programm. Dort 
              werden von Freitag (30.4.) bis Sonntag (2.5.) die Rennen 3 und 4 
              der 
              Formel-3-Euroserie auf dem ehemaligen portugiesischen Grand-Prix-Kurs 
              im 
              Rahmen der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) ausgetragen. Nachdem 
              die 
              neuen Piloten des ASL-Teams Mücke Motorsport Robert Kubica 
              (Polen/19 
              Jahre) und Bruno Spengler (Kanada/20) in ihren Dallara-Mercedes-Rennern 
              beim Saisonauftakt vor zwei Wochen in Hockenheim in die Punkteränge 
              gefahren waren, soll es nun einen weiteren Schritt nach vorn gehen. 
               
            "Unser 
              Ziel sind die Podestplätze. Wir wollen die positive Tendenz, 
              die 
              sich in und nach Hockenheim gezeigt hat, weiter ausbauen", 
              sagte 
              Teamchef Peter Mücke (57) am Donnerstag (29.4.). "Das 
              Zusammenspiel 
              zwischen den neuen Fahrern und dem gesamten Team wird von Tag zu 
              Tag 
              besser. Das ist auch nötig, denn wir verlieren unser Saisonziel, 
              mit um 
              die Meisterschaft zu fahren, nicht aus den Augen."  
            Am 
              Mittwoch stand auf der 4,183 km langen Piste ein offizieller Test 
              der 
              Formel-3-Euroserie auf dem Programm, bei dem Spengler und Kubica 
              auf die 
              Ränge 10 und 13 kamen; Bestzeit hatte ihr Dallara-Mercedes-Markenkollege 
              Jamie Green (Großbritannien) erreicht. "Wir konnten eine 
              Menge 
              aussortieren und wissen, wohin die Richtung geht. Allerdings haben 
              wir 
              noch einige Reserven, die wir konsequent nutzen wollen", betonte 
              Peter 
              Mücke. "Wir sind noch nicht da, wo wir hin wollen", 
              meinte der Chef des 
              Rennstalls aus der deutschen Hauptstadt.  
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