15.
und 16. Lauf Recaro Formel 3 Cup EuroSpeedway (10.-12. September
2004)
Erst
zum Schluß wieder versöhnliche Ergebnisse
Der 15. und 16. Lauf des Recaro Formel 3 Cup fand vom 10. bis 12.
September auf dem EuroSpeedway in der Nähe von Dresden statt.
Zeittraining
Das Zeittraining zum 15. und 16. Lauf des Recaro Formel 3 Cup verlief
leider nicht so gut wie erhofft für Marcel Leipert. Zum 15.
Lauf am Samstagnachmittag startet der junge Nachwuchspilot aus der
14. Position. Zum 16. Lauf von Rang 11. "Wir wissen einfach
nicht, warum es nicht vorwärts geht. Wir untersuchen nochmals
das ganze Auto und hoffen, dass wir einen Fehler finden."
15. Lauf: Reifenschaden kurz nach dem Start
Aus der 14. Position gestartet, nahm auch der 15. Lauf kein gutes
Ende für Marcel Leipert. Schon in der ersten Runde geriet er
mit einem Kontrahenten aneinander und beschädigte sich dabei
seinen Reifen. Folge war ein langer Riss im Gummi. Der Wegberger
steuerte an die Box, um sich dort neue Reifen abzuholen und ging
mit Rundenrückstand nochmals ins Rennen. "Natürlich
hatten wir dann keine Chance mehr eine annähernd gute Platzierung
zu erreichen. Das zum Schluß am Auto auch noch heftige Vibrationen
auftraten, machte die Angelegenheit nicht besser."
Zum Schluß wurde er noch auf dem 18. Platz gewertet.
16.
Lauf: Platz neun zum Abschluß des Wochenendes
Einen guten Start konnte Marcel Leipert beim 16. Lauf am Sonntagnachmittag
auf dem EuroSpeedway hinlegen. Gleich nach Beginn des Rennens überholte
er zwei Kontrahenten und lag schon auf Rang neun. Danach gab es
einige heisse Fights mit Jochen Nerpel und die Positionen wechselten
häufig. Durch diese Zweikämpfe kam von hinten immer stärker
Jan Seyffarth auf und attackierte seinerseits nun Marcel. Da der
Wegberger zwischendurch auch einmal heftigst von der Strecke in
den Dreck kam und sein Auto einiges aushalten musste, verlor er
wichtige Zeit. Doch Marcel Leipert war zum Schluß gleich schnell
mit seiner Dreiergruppe und erreichte schließlich Rang neun,
was wenigstens wieder einmal zum Schluß ein relativ versöhnliches
Ende war. "Für die letzten beiden Läufe im Motopark
Oschersleben müssen wir uns jedoch etwas einfallen lassen",
so der Nachwuchspiloten nach dem Rennwochenende, "wir checken
das Fahrzeug nochmals komplett durch, da wir hier und da etwas an
der Technik vermuten. Wir kommen auf keine guten Zeiten und das
muss an etwas liegen."
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